Schon während meines Studiums habe ich angefangen Kurse zu geben.
Begonnen habe ich in Senioreneinrichtungen mit demenziell erkrankten Menschen und bei der Lebenshilfe mit Schwerstbehinderten.
Später kamen Kurse für Kinder in meinem Atelier dazu.
In diesen Kursen ging es weniger darum zeichnen oder malen zu lernen, als viel mehr darum etwas auszudrücken, was in der Seele der Menschen
ausgedrückt werden wollte.
Dabei habe ich auch Musik & Bewegung & Tanz als mögliche Inspiration angeboten.
Sehr viel habe ich von den alten Menschen gelernt: nämlich ganz im Moment zu sein und
alles das, was ich an Konzepten gelernt hatte, hinter mir zu lassen und mich auf den Menschen ein zu lassen, der da vor mir sitzt.
Auf seine Ressourcen zu schauen und in die Zwischenräume.
Nämlich das, was zwischen mir und den Teilnehmern, den Teilnehmern untereinander und zwischen Mensch und Papier passiert.
Diese Haltung ist mir bis heute wichtig.